11. Ausgabe von Economy in Focus

Kreditlage in Europa im Fokus. Neueste Analyse zeigt: Insolvenzen steigen, Verbraucherkredite nehmen zu – EZB-Zinssenkung bringt kurzfristig wenig Entlastung

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Intrum hat die 11. Ausgabe des wirtschaftlichen Fachberichts „Economy in Focus“ veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe liefert fundierte Einblicke in die aktuelle Lage der Unternehmens- und Haushaltskredite innerhalb der EU. Verfasst wurde der Bericht von Anna Zabrodzka-Averianov, leitende Ökonomin bei Intrum.

Der Fokus liegt dieses Mal auf den drängendsten Herausforderungen im europäischen Kreditumfeld – sowohl auf Unternehmens- als auch auf Verbraucherseite. 

Insolvenzen in Europa steigen deutlich

Ein zentrales Thema der Ausgabe ist der markante Anstieg von Firmeninsolvenzen in Europa. Besonders betroffen sind Deutschland, Italien und Frankreich, wo zweistellige Zuwachsraten verzeichnet wurden. Gründe hierfür sind unter anderem steigende Finanzierungskosten, geopolitische Unsicherheiten sowie ein nach wie vor angespannter Konsum.

Haushalte verlagern ihren Kreditbedarf

Während die Vergabe von Hypotheken seit der COVID-19-Pandemie nahezu stagniert, zeigt sich bei Verbraucherkrediten ein deutlicher Aufwärtstrend. Der Zugang zu kurzfristigen Finanzierungen hat sich verbessert, allerdings birgt der Anstieg auch Risiken für die finanzielle Stabilität privater Haushalte.

EZB-Zinspolitik – keine schnelle Entlastung in Sicht

Die erwarteten Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank im Jahr 2025 werden zwar mittelfristig Wirkung zeigen, doch laut Zabrodzka-Averianov ist keine unmittelbare Entlastung für Unternehmen und Haushalte zu erwarten. Die Finanzierungsbedingungen bleiben angespannt – insbesondere für stark verschuldete Marktteilnehmer.

Mit „Economy in Focus“ liefert Intrum regelmäßig wirtschaftliche Analysen und Markttrends, die Unternehmen dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Die aktuelle Ausgabe steht ab sofort zum Download zur Verfügung.

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