9. Ausgabe von Economy in Focus
Im Mittelpunkt steht eine detaillierte Analyse der veränderten Spar- und Investitionsmuster europäischer Privathaushalte in der Zeit nach der Pandemie. Autorin der Studie ist Anna Zabrodzka-Averianov, leitende Ökonomin bei Intrum, die bereits mit der 9. Ausgabe im April 2024 neue Impulse für den wirtschaftlichen Diskurs gesetzt hat.

Regionale Unterschiede im Sparverhalten bleiben bestehen
Wie die neue Ausgabe zeigt, hat sich das Sparverhalten europäischer Haushalte seit dem Höhepunkt der Pandemie weitgehend normalisiert – doch regionale Disparitäten bleiben bestehen. Während Westeuropa mit hohen Sparquoten punktet, stehen Haushalte in Teilen Osteuropas weiterhin vor Herausforderungen durch niedrige oder sogar negative Zinssätze.
Sicherheit statt Risiko – ein Generationenwandel bei der Geldanlage
Besonders auffällig: Jüngere Generationen zeigen eine starke Präferenz für Bargeld und meiden zunehmend risikobehaftete Anlageformen wie Aktien. Diese Entwicklung verdeutlicht den Einfluss der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit und das gewachsene Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit.
Demografie als langfristiger Treiber
Auch demografische Faktoren prägen die langfristigen Entwicklungen: Die alternde Bevölkerung Europas setzt die jüngeren Generationen wirtschaftlich unter Druck. Eine schrumpfende Erwerbsbevölkerung könnte sich künftig deutlich auf die gesamtwirtschaftliche Sparquote und die finanzielle Stabilität auswirken.
Mit der Publikation dieser 10. Ausgabe unterstreicht Intrum erneut das Ziel, wirtschaftliche Entwicklungen aus Perspektive von Haushalten und Konsumenten fundiert zu beleuchten. „Economy in Focus“ bietet Entscheidungsträgern in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wertvolle Einblicke und Impulse, um langfristige Trends besser zu verstehen und strategisch darauf zu reagieren.
Die aktuelle Ausgabe steht ab sofort zum Download bereit.